
	.... damit es warm bleibt !


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Die Fassade dämmen spart Heizkosten, schützt vor Wärmeverlust und erhöht den Wohnkomfort.

Durch eine Thermografie von zwei baugleichen Reihenhäusern mit und ohne Dämmung der Fassade wird die Wirksamkeit einer nachträglichen Wärmedämmung sichtbar.

Wer sich einen Mantel anzieht, kennt das Erfolgsrezept :
Durch eine Thermografie von zwei baugleichen Reihenhäusern aus dem gleichem Baujahr und mit identischem Mauerwerksaufbau, wird der unterschiedliche Wärmeverlust mit und ohne Wärmedämmverbundsystem erst sichtbar.
Die Idee zu dieser Thermografie entstand unmittelbar nach Fertigstellung der Fassade im Dezember 2008.

Durch dämmen der Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem lassen sich hohe Wärmeverluste und steigende Heizkosten eindämmen .


Fassade links: 10cm Wärmedämmverbundsystem und 24cm Hohlblock- mauerwerk erreichter U- Wert = 0,26 W/(m²*K)


		Frontfassade

	Bei den beiden abgebildeten Reihenhäusern handelt es sich um baugleiche Konstruktionen !


			Fassade rechts: 24cm Hohlblockmauerwerk im Originalzustand nur verputzt U- Wert = 2,08 W/(m²*K)



		Thermografie zweier Reihenhäuser mit und ohne Wärmedämmverbundsystem

Das Haus links mit Wärmedämmverbundsystem
wurde mit 10 cm starken Neopordämmplatten der Wärmeleitfähigkeisgruppe 032 von aussen gedämmt. Wie man gut an der blauen Farbe erkennen kann, geht fast keine Wärme mehr durch Wandflächen verloren. “Die Wärme bleibt im Haus und die Heizkosten im Keller.”

Beim Haus rechts ,(Originalzustand mit verputztem 24cm Hohlblockmauerwerk ),
erkennt man dagegen sehr hohe Wärmeverluste durch die insgesamt hellere Farbe der Fassade. Durch die in der Thermografie gut sichtbaren, und hoch wärmeableitenden Mauerwerksfugen werden die einzelnen Hohlblocksteine des Mauerwerks sichtbar. Besonders auffällig sind die in der Wand verlegten Heizungsrohre und die gut sichtbare Lage der Heizkörper.
Ferner sind hohe Wärmeverluste über die einbindenden Betondecken und Fenster trotz geschlossener Rolladen zu erkennen

Reihenhaus mit Fassadendämmung in Aldenhoven Rückseite

Reihenhäuser mit und ohne Wärmedämmung in Aldenhoven Rückseite


		Rückseite

	Bei den beiden abgebildeten Reihenhäusern handelt es sich um baugleiche Konstruktionen !

Ohne Wärmedämmverbundsystem entweicht ein Grossteil der Raumwärme ungenutzt nach draussen.

Daran ändert auch der Einbau einer neuen Heizung nichts.
Ein fachgerecht gedämmtes Haus verliert durch eine Nachtabsenkung der Heizung höchstens 1-2 C° bis zum nächsten Tag.
So werden neben der Heizkostenersparniss auch aktiv der Wohnkomfort verbessert.

Bei der energetischen Gebäudesanierung sollte eine Wärmedämmung als erste Massnahme immer im Vordergrund stehen.

So kann zum Beispiel die Heizleistung einer neue Heizung bei verbessertem Wärmeschutz wesentlich geringer sein, da der Wärmebedarf des Gebäudes durch ein Wärmedämmverbundsystem erheblich reduziert wird.

Bleibt die alte Heizung bestehen sollte an der Heizungssteuerung die Heizkurve der Vorlauftemperatur entsprechend abgesenkt werden. Je nach erreichtem Wärmedämm - Niveau reicht bereits die niedrige Vorlauftemperaturkurve einer Fußbodenheizung für eine Wandheizung mit normalen Heizkörpern aus!

Hier sehen Sie die weitere Thermografie - Aufnahmen der beiden Häuser mit Grafiken zur Bestimmung der Oberflächentemperaturen.

Die Aussentemperatur beziehungsweise die Lufttemperatur der Umgebung betrug zum Zeitpunkt der Aufnahmen 0,0°C .

Thermographie Hohlblockwand Jülich Aldenhoven

Thermographie einer Hohlblockwand Hohlblocksteine dämmen schlecht


	Fassade wärmegedämmt - Hohlblocksteine ohne Wärmedämmung


	Das Zimmer oben rechts war zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht beheizt, es handelt sich um ein Schlafzimmer.

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